Der Anfang
Im Sommer 2012 entstanden Pläne, die Ausstrahlung der denkmalgeschützten Kirche Maria Frieden und ihrer Umgebung zu nutzen, um alle Menschen im Raum Menden zu besonderen geistlichen Angeboten einzuladen.
So nahmen 17 Jugendliche die Einladung an, im Rahmen ihrer Firmvorbereitung ein Labyrinth nach dem Vorbild des gotischen Labyrinthes in Chartres zu bauen.
Sie bewegten ca. 4t Steine und feierten im März 2013 mit vielen Menschen ein Fest am Labyrinth zur Einweihung.
Im Oktober 2013 fanden die ersten Mendener Labyrinth-Tage statt, mit dem bekannten Labyrinthbauer und Autor Gernot Candolini aus Zürich.
Der Kreis der Freunde und Engagierten um das Labyrinth und die Kirche Maria Frieden wuchs stetig. Im Mai 2014 gründeten sie den „Freundeskreis Mendener Labyrinth e.V.“, mit dem Ziel, Maria Frieden mit dem Labyrinth als einen geistlichen Ort des Innehaltens, den Menschen in Menden und Umgebung anzubieten. Der Freundeskreis lädt ein zu meditativen Gottesdiensten, Oasentagen, spirituellen Führungen oder Wanderungen und geistlichen Abenden im Advent oder in der Fastenzeit. Die Angebote werden von Menschen aus Menden, aber auch aus Schwerte, Fröndenberg oder Wickede angenommen. Inzwischen zählt der Verein fast 30 Mitglieder.
Das Labyrinth und das dazugehörige Gelände stehen jederzeit allen Menschen zum persönlichen Begehen offen. Der Freundeskreis hofft, dass mit der Zeit immer mehr Menschen, diesen Ort als Rückzugsort aus dem Alltag kennen lernen und nutzen.